SIKSA.
Stabat Mater Dolorosa

Piotr Macha, SIKSA

Visuelles Elektro-Noise-Album aus Polens radikaler Queer-Szene

Piotr Macha, SIKSA | Polen | 2019 | 61 Minuten | OmenglUT

SIKSA sind Piotr Buratynski und Alex Freiheit. Man könnte diesen Film ein visuelles Album nennen: Jeder Song der real existierenden LP (Discogs nennt es Non-Music bzw. Punk bzw. Spoken Word) kriegt seinen Videoclip, wie ein Tableau, präzise inszeniert, geradezu mit Highgloss bebildert, zu oftmals geschrienen Texten und eindringlichem Krach. Hier wird Widerspruch zu den Verhältnissen im heutigen Polen ausagiert, laut und deutlich.