The Nodey Process

von
Maël Lê-Hurand, Vincent Nguyên und Pierre Tam Anh Le Khac

Paris, Shanghai, Ho-Chi-Minh-Stadt –
der französisch-vietnamesische HipHop-DJ Nodey
erweitert seinen Horizont

Maël Lê-Hurand, Vincent Nguyễn und Pierre Tâm-Anh Le Khac
Frankreich | 2020 | 62′ | OmenglUT

DJ Nodey hat schon viel gemacht, viel erlebt. Im französischen HipHop gibt es vermutlich niemanden, der stilistisch ein breiteres Feld beackert als DJ Nodey – sein Spektrum reicht von Kolabos mit den sehr unterschiedlichen, aber jeweils kommerziell äußerst erfolgreichen Rappern Yousoupha bzw. Orelsan und geht über musikalische Unterstützung für die lokalen YouTuber-Wunderkinder Cyprien und Norman bis zur Zusammenarbeit mit dem chinesischen Shooting Star der internationalen Performance-Kunst Tianzhou Chen und Suboi, der Königin des vietnamesischen Raps.

Auf diesem Weg der seit 2015 stetig betriebenen Horizonterweiterung begleiten den ausgebildeten Toningenieur zwei Schulfreunde: die Filmemacher Maël Lê-Hurand und Vincent Nguyễn aka Francis Cutter.

Wie der noch einmal etwas jüngere Autor Pierre Tam Anh Le Khac, Dritter im Bunde dieses Regie-Trios, kennen alle Nodeys Grunderfahrung als Franzosen mit vietnamesischen Eltern in Paris.

Ihr gemeinsamer Film beschreibt, wie sich eine mit Multikulturalismus und Herkunftsvermischungen aufgewachsene Generation selbst einschätzt, wie ihr Verhältnis zur Identitätsfrage ist und wie sie ihre Neugier auslebt beim Versuch, die Welt zu verstehen und eigene kreative Wege zu finden.

The Nodey Process